Das Programm hat zum Ziel, Jugendliche zwischen 15 und 25, die mehr als drei Monate arbeitslos gemeldet sind, über Partner wieder in den Beschäftigungsprozess einzugliedern.
Vor allem die Bürgermeister hätten sich in den letzten Monaten sehr bemüht und großteils positive Erfahrungen gemacht, erklärte Sausgruber. Eine Vorreiterrolle nahmen die Städte Feldkirch und Dornbirn, die im Rahmen des Feldkirch-Festivals und der Eröffnung des neuen Naturkundemuseums „inatura“, aber auch in den Bauhöfen, Altersheimen oder Stadtbüchereien Möglichkeiten eröffneten, (wieder) ins Erwerbsleben einzusteigen.
Das Jugendbeschäftigungsprogramm, das ursprünglich Ende Juni ausgelaufen wäre, wurde bis Ende Oktober verlängert. Über eine weitere Ausdehnung werde mit den zuständigen Stellen auf Landes- und Bundesebene verhandelt, so Sausgruber. Von bisher 172 Vermittlungen entfallen 29 auf die Gemeinden, 66 auf Beschäftigungsprojekte, 51 auf die Eingliederungsbehilfe des AMS und 26 auf die spezielle Lehrstellenförderung. Im Einvernehmen mit den Sozialpartnern werde die Einstellungsentwicklung zum traditionellen Lehr-Start im September genau beobachtet, so Sausgruber. Wenn die September-Zahlen vorliegen, werde die weitere Vorgangsweise festgelegt wird. Derzeit stehen in Vorarlberg 157 offenen Lehrstellen 237 Lehrstellensuchende gegenüber.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.