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50 Meter abgestürzt – tot

Deutsche Wandererin (69) stolpert in Gargellen: Der erste tödliche Alpinunfall der Sommersaison 2006 ereignete sich am Freitag gegen 14.45 Uhr am St. Antönier Jöchle in 2200 Metern Seehöhe.

Zwei befreundete Ehepaare sind vom Joch in Richtung Gargellen gewandert, nur 150 Meter unter dem Gipfel stolperte die 69-jährige Deutsche und stürzte 150 Meter ab. „Neben dem Wanderweg ist steiles Gelände. Die Frau fiel über Felsen und eine steile Wiese, stürzte auf den Kopf”, sagt Michael Zimmermann von der Polizeiinspektion Gaschurn den „VN”.

Die Begleiter stiegen sofort zu der verunglückten Frau ab. Da die Wanderer kein Handy dabei hatten, lief ein Mann der Gruppe zum Schafberghäusle, um die Einsatzkräfte zu alarmieren. Der Notarzt des Tiroler Helikopters „Christophorus 5″ konnte aber nur mehr den Tod der Frau festellen. Zu schwer waren die Verletzungen gewesen, die sich die Großmutter mehrere Enkelkinder zugezogen hatte.

Der „C 5″ flog die Leiche nach Gaschurn, der Polizeihubschrauber „Libelle” brachte die geschockten Angehörigen ins Tal.

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