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50 km/h in Wien für ARBÖ "sinnlos"

Eine Senkung der Tempolimits in Wien von 70 auf 50 km/h bezeichnete der ARBÖ am Montag als „sinnlos“. Während 75 Prozent der Feinstaubpartikel von außerhalb kämen, würden die innerstädtischen Autoemissionen nur zehn Prozent betragen.

Statt Geschwindigkeitsreduktion sollte die Schaltung der Verkehrsampeln optimiert werden, hieß es am Montag in einer Aussendung.

„Auf den wenigen Straßen, auf denen bisher 70 km/h bisher erlaubt waren, das Limit auf 50 zu senken, wäre reine Schikane für die Autofahrer. Nicht Tempo 70 verursacht Emissionen, sondern ungleichmäßiger Verkehrsfluss“, wurde Hans Peter Lenz von der Technischen Universität Wien in der aktuellen Ausgabe des ARBÖ-Journals zitiert. Eine Herabsetzung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit bringe demnach „praktisch keine messbare Verbesserung der Luftqualität und ist daher sinnlos“.

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