Dennoch ist Curtis James Jackson III., so der bürgerliche Name des gebürtigen New Yorkers, zufrieden mit dem, was er bereits erreicht hat. “Ich wohne in einem riesigen Haus, das ich eigentlich nie verlassen müsste”, so der Musiker und Businessman, der unter dem Label G-Unit auch eine Bekleidungslinie, Handy-Klingeltöne und Computerspiele vermarktet. Hat er denn die Finanzkrise zu spüren bekommen? “Ja, in allen Bereichen”, so 50Cent augenzwinkernd, “auch die CD-Verkäufe werden weniger und weniger.”
Das neue Album erinnert vom düsteren und aggressiveren Konzept vielfach an das gefeierte Debüt des Rappers. “Ich bin sehr stolz auf das Projekt, weil es ein bisschen gefährlicher war, nicht so sicher wie andere Projekte. Aber die bisherigen Reaktionen zeigen, dass es eine gute Entscheidung war.” Die CD hätte eigentlich schon 2007 erscheinen sollen, damals zog er jedoch die positivere Platte “Curtis” vor und überarbeitete die Titel von “Before I Self Destruct” nochmal. “Ich hoffe, dass die CD auch von künstlerischer Seite gewürdigt wird.”
Trotz dreiviertelstündiger Verspätung gab sich 50Cent bei seinem Pressetermin in Wien jedenfalls gut gelaunt, erzählte von seinen Filmprojekten und davon, dass seine Selbstsicherheit oft als Arroganz missverstanden werde. Er habe auch schon mit Robbie Williams zusammenarbeiten wollen, sagte der Rapper, doch der britische Popstar sei zu der Zeit gerade auf Entzug gewesen. Und eine Zusammenarbeit mit dem US-Jugendstar Miley Cyrus, deren Platte ebenso wie seine von Timbaland produziert wurde? “Oh nein, da muss ich passen.” Ab Februar werde er international auf Tour gehen, sagte 50Cent abschließend und versprach, dabei auch in Österreich Station zu machen.
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