Nach einer sechswöchigen Inkubationszeit können die heimischen Tierärzte im Laufe des Monats mit der Beprobung beginnen, die Zeit der Ungewissheit für die Bauern hat damit ein Ende, wie die “Vorarlberger Nachrichten” in ihrer Montagsausgabe berichten.
Die Tierseuchenbekämpfung ist Angelegenheit des Bundes. Dort fallen auch die Entscheidungen, in welchem Umfang getestet wird. Zuletzt wurde ausschließlich in jenen Regionen des Landes untersucht, wo das TBC-Risiko als hoch eingestuft wurde. 6200 Tiere, so Landesveterinär Greber, seien im abgelaufenen Kalenderjahr auf TBC untersucht worden.
TBC-Untersuchungen kosten 550.000 Euro
Um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern, hat der Bund für das laufende Jahr eine flächendeckende Beprobung angeordnet. Es werden mit die aufwendigsten Untersuchungen in der Geschichte. „Betroffen sind alle Tiere, die älter als ein halbes Jahr sind“, konkretisiert Greber gegenüber den VN. In Summe werden über 50.000 Tiere auf TBC getestet.
Die Kosten der flächendeckenden Beprobung beziffert er auf rund 450.000 Euro für die Untersuchungen und weitere 100.000 Euro für die Testsubstanz Tuberkulin. Finanziert werden die Viehuntersuchungen zur Gänze mit Mitteln des Bundes.
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