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5. IRONMAN 70.3: Zell am See-Kaprun erwartet Mega-Ansturm

V.l.n.r.: Erwin Dokter, Christoph Bründl, Lukas Hollaus, Renate Ecker, Paul Reitmayr und Marino Vanhoenacker.
V.l.n.r.: Erwin Dokter, Christoph Bründl, Lukas Hollaus, Renate Ecker, Paul Reitmayr und Marino Vanhoenacker. ©Zell am See-Kaprun Tourismus
Nur noch zwei Tage sind es bis zur fünften Auflage des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun. Um 11 Uhr fällt am Sonntag am kristallklaren Zeller See der Startschuss für knapp 60 Profi-Athleten. Danach folgen knapp über 2.000 Altersklassen-Triathleten. Über 25.000 Zuschauer werden erwartet. Wir geben euch einen Überblick.

„Der Stellenwert des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun für die Region ist immens. Über 2.400 Athleten und über 25.000 Besucher bringen eine Wertschöpfung in der Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro. Auch heuer wird der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun international im Fernsehen verbreitet und bietet eine tolle Plattform zur Bewerbung unserer schönen Region, welche eine perfekte Infrastruktur und Trainingsmöglichkeiten bietet”, sagte Christoph Bründl, Obmann des Tourismusverbandes Kaprun, am Freitag.

Staatsmeisterschaften 2017 in Zell am See?

„Ein besonderer Dank gilt den über 2.000 freiwilligen Helfern. Erst durch ihr Engagement wird der Wettkampf ermöglicht. Deshalb möchten wir diesen Freiwilligen ganz speziell danken“, so Bründl. Erwin Dokter blickte bereits in das Jahr 2017: “Wir möchten im nächsten Jahr beim IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun unbedingt die Österreichischen Staatsmeisterschaften austragen. Das wunderbare Panorama bietet ein traumhaftes Ambiente um die besten Österreichischen Athleten über die Mitteldistanz zu küren.”

“Traumhafte Bedingungen in der Region”

Die hohe Wertigkeit des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun unterstreicht auch der achtfache IRONMAN Austria-Kärnten Sieger Marino Vanhoenacker, der sich bereits seit wenigen Wochen in der Region auf den Wettkampf vorbereitet. “Ich habe hier in den letzten zwei Wochen traumhafte Bedingungen in der Region vorgefunden. Meine Familie macht Urlaub und ich konnte toll trainieren.” Paul Reitmayr konnte als erster Österreicher einen IRONMAN 70.3 Event gewinnen. Ein Heimsieg fehlt dem Vorarlberger allerdings noch.

Pinzgauer Hollaus will Konkurrenz ärgern

Lokalmatador Lukas Hollaus setzte sich nach der knapp verpassten Olympiaqualifikation den IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun als Saisonhighlight. Der Kurzdistanz-Spezialist würde auch gerne vor seiner Haustüre einen Sieg feiern. “Ich kenne die Strecke wie meine Westentasche. Vor allem in den Abfahrten kann man hier auch einiges herausholen”, setzt der Salzburger auf seine Streckenkenntnisse. “Ich werde natürlich versuchen die Profis auf der IRONMAN 70.3 Distanz so viel wie möglich zu ärgern.”

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