Wien, Salzburg und das Burgenland blieben von den Ereignissen im ablaufenden Jahr verschont.
13 Mal bebte in Tirol die Erde, achtmal in Niederösterreich, siebenmal in der Steiermark, siebenmal in Kärnten, fünfmal in Oberösterreich und zweimal in Vorarlberg. Sieben Erschütterungen hatten ihr Epizentrum im Ausland, konnten aber in Österreich wahrgenommen werden.
Das erste stärkere Beben des Jahres mit einem Wert von 3,5 auf der Richter-Skala wurde am 30. Jänner um 15.54 Uhr bei Neunkirchen im südlichen Wiener Becken gemessen. Bereits rund ein Monat später, am 26. Februar um 20.57 Uhr, bebte die Erde im südlichen Niederösterreich, diesmal bei Gloggnitz. Dieses Ereignis wies ebenfalls eine Richter-Magnitude von 3,5 auf.
Die nächsten Stöße – wiederum mit einer Intensität von 3,5 auf der Richter-Skala – wurden am 18. März um 12.03 Uhr bei Fulpmes in Tirol registriert. Das Beben war auch in Innsbruck spürbar gewesen.
Am 19. Juli erschütterte um 00.54 Uhr ein Erdstoß mit der Stärke von 3,8 auf der Richterskala die Region östlich des Dachstein-Gebirges in der Steiermark. Ein Beben mit der selben Stärke wurde am 7. Dezember um 3.47 Uhr wieder bei Neunkirchen in Niederösterreich verzeichnet. Die Stöße waren im gesamten südlichen Wiener Becken deutlich zu spüren gewesen und verursachten zahlreiche geringfügige Gebäudeschäden.
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