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Live: Wallner und Grahammer über Panama-Papers

©VN
Am Montagvormittag traf sich Landeshauptmann Markus Wallner mit Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Vorarlberg, um über die die Enthüllungen der Panama-Papers zu sprechen.

In Österreich werden die RBI und die Hypo Vorarlberg als Bankhäuser erwähnt, die Geschäfte mit Offshore-Firmen abgewickelt hätten. Etwa soll Raiffeisen dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko bei Geschäften zwischen Briefkastengesellschaften in der Karibik und Unternehmen von Poroschenko geholfen haben. Die Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank (Hypo Vorarlberg) taucht bei 20 Offshore-Gesellschaften auf.

Keine konkrete Aussage

Auf VN-Nachfrage sagte der Vorstandsvorsitzendeder Hypo Vorarlberg, Michael Grahammer, dass derzeit noch keine konkreten Aussagen möglich sind. Man werde sich die Geschäftsvorgänge in den kommenden Tagen jedoch penibel genau anschauen. „Die Bank hat immer sehr genau darauf geachtet, alle Vorschriften einzuhalten und nicht gegen Sanktionen zu verstoßen“, versicherte Grahammer. Außerdem sei das Institut in der Vergangenheit immer wieder von der internen und externen Revision sowie der Finanzmarktaufsicht geprüft worden. Grahammer: „Wir machen nur Geschäfte, die legal sind.“

Grahammer trifft sich mit Wallner

Am Montagvormittag um 10 Uhr trifft sich Hypo-Vorstandsvorsitzender Michael Grahammer mit Landeshauptmann Markus Wallner „um die Sache genau zu überprüfen“. Wallner und Grahammer nehmen in einer Pressekonferenz Stellung zur Nennung der Hypo Vorarlberg in den Panama Papers . Die Pressekonferenz findet gegen 11.00 Uhr im Vorarlberger Landhaus statt.
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