Die Gemeinden werden für den bedarfsgerechten Ausbau ihrer Kinderbetreuungsangebote vom Land kräftig gefördert. “Mit entsprechend großem Engagement machen sich die Gemeinden nun an die Umsetzung. Im Zeitraum 2008 bis 2010 wird das bestehende Angebot um 46 zusätzliche Kindergartengruppen erweitert”, so Landesrat Siegi Stemer.
Je nach Größe und Finanzkraft erhalten die Gemeinden einen großen Teil der anfallenden Personalkosten vom Land ersetzt – jedenfalls 60 Prozent, in den meisten Fällen gut 70 Prozent, bei einigen bis zu 90 Prozent. Stemer: “Die Landesregierung wird ihre Investitionen dafür im kommenden Jahr auf über 20 Millionen Euro erhöhen. Mit einer Tarifharmonisierung wurde darüber hinaus Vorsorge getroffen, dass die Eltern 3-jähriger Kinder für eine Spielgruppe oder Kinderbetreuungseinrichtung künftig nicht mehr bezahlen müssen als für einen Kindergartenplatz.”
Schon jetzt haben in Vorarlberg nur noch 17 von 496 Kindergartengruppen mehr als 25 Kinder.
Primäres Ziel ist es, dass Kinderbetreuung für Vorarlbergs Familien leistbar ist und dass die Eltern selbst entscheiden können, wie sie ihre Kinder betreuen oder betreut haben wollen, sagte LH Sausgruber.
Quelle: OTS
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