Kurz nach 16.00 Uhr verkündet Richterin Sonja Nachbaur das Urteil. Viereinhalb Jahre Haft für den Kindesmissbrauch an zwei Schülern, dazu kommt Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses, pornografische Darstellung Minderjähriger. Dem einen Opfer hat der Verurteilte bereits 11.000 Euro Schadensgutmachung geleistet, dem anderen Buben werden 1.000 Euro zugesprochen. Die zwei Computer des ehemaligen Schulleiters werden konfisziert und darüber hinaus ein Tätigkeitsverbot ausgesprochen.
Verlegt, Bedenkzeit erbeten
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Bis es soweit ist, bleibt der Mann, der seit 23. September 2019 in U-Haft sitzt, auf alle Fälle in Feldkirch. Ob er die Entscheidung akzeptieren wird, ist noch offen, er nahm drei Tage Bedenkzeit und auch die Staatsanwaltschaft gab vorerst keine Erklärung ab.
Wenn die Entscheidung von beiden Seiten akzeptiert wird, wird der Verurteilte in eine Anstalt in den Osten Österreichs verlegt. In Feldkirch ist man nicht auf Verbüßung von Langzeitstrafen eingerichtet.
(Christiane Eckert / VOL.AT)
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