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45 Aussteller bei der KAMart

Von 26. Oktober bis 1. November präsentieren im Montforthaus Feldkirch 45 Aussteller aus fünf Nationen ihre Exponate bei der 23. Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse (KAMart).

Highlight der Messe ist die Sonderausstellung „Kiki Kogelnik“, die im Palais Liechtenstein gezeigt wird.

Die KAMart ist eine der traditionsreichen Kunstmessen in Österreich. Sie gilt als „Muss“ für Sammler und Kunstliebhaber aus dem Vierländer-Eck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein sowie der gesamten Bodenseeregion. Ausgestellt werden ausgesuchte Kunstwerke von der Gotik bis zur Gegenwart. Dem Konzept, Historisches und Zeitgenössisches in einem ausgewogenen Verhältnis darzustellen, wollte man auch in diesem Jahr treu bleiben.

Das Kunst- und Antiquitätenangebot reicht von antiken Möbeln, bibliophilen Kostbarkeiten und Schmuck, über Gemälde und Zeichnungen bis hin zu Graphiken. Ebenfalls zu sehen sind Glas, Porzellan, Teppiche, Gold- und Silberwaren, Uhren, Lampen sowie Objekte des Jugendstils und Art Deco. Im Bereich der bildenden Kunst präsentieren Galerien hauptsächlich Werke österreichischer Künstler. Ein Schwerpunkt ist auch dem Kunstschaffen in Vorarlberg gewidmet.

Eine breite Palette zeitgenössisch angewandert Kunst wird im ersten Stock des Montforthauses ausgestellt: Künstler und Designer zeigen etwa exklusive Designerstücke für den Wohnbereich, Kreationen aus Filz und Leder, Silber und Goldschmiedearbeiten oder auch Keramik-, Glas- und Porzellanunikate. In einer „Stuhl-Parade“ gibt es die Entwicklung des Sitzmöbels ab 1900 zu bestaunen, und auf dem „Licht-Laufsteg“ ist das neue Lampen-Design des 21. Jahrhunderts zu sehen.

Das Werk von Kiki Kogelnik (1935-1997) wird im Rahmen einer Sonderausstellung im Palais Liechtenstein erstmals in Vorarlberg präsentiert. Kogelnik zählt zu den interessantesten Künstlerpersönlichkeiten Österreichs. Ihre Entwicklung, Experimentierfreude und zeitkritische Haltung wurde stark von den bei ihrer ersten Reise nach New York hergestellten Kontakten zu Pop-Art-Künstlern wie Andy Warhol, Tom Wesselmann und Roy Lichtenstein geprägt. Weitere Sonderschauen sind „Der Harem: Mythos – Alltag – Wohnwelten – Textilkunst“, ein Querschnitt durch das Werk der Feldkircher akademischen Malerin Gustl Meyer (1904-1978) sowie der Werkzyklus „Land der Seele“ von Herbert Reyl-Hanisch (1898-1937).

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