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42-jähriger Pole nach Bahnunfall in Vorarlberg tot

Ein 42-jähriger in Vorarlberg wohnhafter Pole ist Donnerstagabend in Lochau (Bezirk Bregenz) auf einem beschrankten Bahnübergang von einem Triebwagen der ÖBB erfasst und getötet worden. Die Umstände des Unglücks waren vorerst noch unklar, hieß es Freitagabend bei der Vorarlberger Polizei. Die Ermittlungen liefen weiter mit Hochdruck.


Der Mann wurde gegen 18.00 Uhr im Bereich des Bahnübergangs zum Hotel Kaiserstrand von der ÖBB-Lokomotive seitlich getroffen. Der Zug war fahrplanmäßig von Bregenz nach Lindau (Bayern) unterwegs, die Schranken beim Übergang waren geschlossen. Die Sperre der Bahnstrecke dauerte bis kurz nach 19.30 Uhr.

Die Identität des Mannes konnte erst im Lauf des Freitags festgestellt werden, der Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Kurz vor dem Unglück sorgte ein betrunkener Mann für Verkehrsbehinderungen auf der parallel zu den Gleisen verlaufenden Vorarlberger Straße (L190). Ob es sich dabei um den Verunglückten gehandelt hat, steht jedoch nicht fest.

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