Auf dem kulturgeschichtlichen Symposium konnten die Zuhörer durch Zeitzeugen einen lebhaften Einblick in die Geschichte des Instituts gewinnen und sich gleichzeitig mit Experten über die Zukunft der Einrichtung austauschen. Landesrätin Andrea Kaufmann lobte die qualitativ hochwertige Arbeit des Landeskonservatoriums und die vorbildliche Vernetzung mit Kultureinrichtungen des Landes wie den Bregenzer Festspielen. Als „führende Musikausbildungsstätte im Bodenseeraum“ leiste das Institut einen einzigartigen Beitrag zum kulturellen Leben und zur Förderung musikalischen Talents.
Bewegte Zeiten
Dr. Peter Schmid, Geschäftsführer des Landeskonservatoriums, sprach von „spannenden Zeiten und einer dynamischen Entwicklung des kulturellen Lebens.“ Dr. Meinrad Pichler berichtete von der Aufbruchsstimmung in den siebziger und achtziger Jahren. Dir. Jörg Maria Ortwein hob die gelungenen Kooperationen des Landeskonservatoriums mit dem Vorarlberger Landestheater und den Bregenzer Festspielen hervor sowie die wichtige Rolle der Begabtenförderung seit der Gründung des Instituts. Prof. Peter Heiler lobte den flächendeckenden Zugang zu musikalischer Ausbildung in Vorarlberg und den positiven Einfluss des Landeskonservatoriums auf die Qualität der Musikschularbeit. Walter Fink, Kolumnist der Kulturseiten der Vorarlberger Nachrichten und durch die Jahrzehnte reger Beobachter des kulturellen Lebens, gab einen lebendigen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Landeskonservatoriums, als der Standort Feldkirch noch mit Bregenz konkurrierte. Ebenso hielt er ein Plädoyer dafür, dass Vorarlberg eine eigene Universität haben sollte.
Prominente Gäste
Unter den anwesenden Gästen war auch Kulturstadträtin Dr. Barbara Schöbi-Fink, der Ex-Direktor des Landeskonservatoriums Prof. Herbert Baumgartner sowie die Direktoren der Musikschulen Feldkirch und Bludenz Nikolaus Netzer und Thomas Greiner. Für die musikalische Umrahmung sorgte unter anderem das Grüner-Ensemble Sabine Gstach und Hanspeter Schertler.
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