300 Kilometer Luftlinie oder viereinhalb Autostunden von Vorarlberg entfernt erschütterten in nur wenigen Tagen zwei starke Erdbeben die Region Bologna in Norditalien. Eine Katastrophe, die hierzulande unvorstellbar ist? „Nein, unvorstellbar nicht“, sagt Christiane Freudenthaler, Seismologin der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gegenüber den VN – und beruhigt zugleich: „Da Österreich nicht unmittelbar an Plattengrenzen liegt, ist es aber sehr unwahrscheinlich.“
Und doch werden in Österreich jährlich hunderte Erdbeben registriert, 2011 waren es 400 – davon 33 in Vorarlberg. „Die meisten Erdbeben sind allerdings so schwach, dass sie von der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden“, sagt Freudenthaler – hierzulande das letzte Mal am 27. Jänner 2011 in Krumbach. Die Bregenzerwälder Gemeinde wurde von einem Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala heimgesucht. Nennenswerte Schäden oder gar Verletzte wurden – wie bei den meisten Beben in Österreich – keine verzeichnet.
Alle in Vorarlberg registrierten Erdbeben über Magnitude 3.0 nach Richter sowie weiterführende Informationen morgen in Ihrer VN.
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