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33-Jähriger dichtet Ex-Freundin Messerangriff an

"Sie wollte mir ein Messer in den Bauch rammen," erfand der 33-Jährige ein Märchen, wofür der Vorarlberger wegen Verleumdung verurteilt wurde.
"Sie wollte mir ein Messer in den Bauch rammen," erfand der 33-Jährige ein Märchen, wofür der Vorarlberger wegen Verleumdung verurteilt wurde. ©Themenbild/APA
"Sie wollte mir ein Messer in den Bauch rammen," erfand der 33-Jährige ein Märchen, wofür er wegen Verleumdung verurteilt wurde.


Am Landesgericht Feldkirch wurde heute ein 33-jähriger, arbeitsloser Vorarlberger zu sechs Monaten bedingter Haft plus 1.440 Euro unbedingter Geldstrafe verurteilt. Der Betrunkene hatte seine Freundin nach durchzechter Nacht angezeigt, sie habe ihn mit einem Messer attackiert. Der Mann hatte Schnittverletzungen an der Hand. Doch die waren – wie sich herausstellte – von Renovierungsarbeiten und nicht von der beschuldigten Verflossenen. Der elffach Vorbestrafte wurde nun erneut verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

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