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300 Jahre Liechtensteiner Oberland

Der Jubiläumslogo-Drachen mit den roten Quadraten (Oberland) und blauen Quadraten (Unterland).
Der Jubiläumslogo-Drachen mit den roten Quadraten (Oberland) und blauen Quadraten (Unterland). ©Manfred Bauer

Mit dem Kauf der Grafschaft Vaduz 1712 wurde der Grundstein für das Fürstentum Liechtenstein gelegt.

Vaduz – Fürst Johann Adam Andreas von und zu Liechtenstein kaufte nach der Übernahme der Herrschaft Schellenberg im Jahr 1699 im Jahr 1712 die Grafschaft Vaduz. Damit sicherte sich der Fürst im Reisfürstenrat einen Sitz, die eigentliche Staatsgründung wurde mit der Gründung des Rheinbundes im Jahr 1806 vollzogen. Mit den beiden Herrschaften zusammen hatte er sozusagen das Recht erworben den heutigen Staat zu gründen. Die sechs Oberländer Gemeinden Schaan, Vaduz, Planken, Triesen, Triesenberg und Balzers einigten sich mit der Fürstlichen Regierung: „Das Jubiläum ‚300 Jahre Liechtensteiner Oberland‘ mit einer gezielte Akzentsetzung und Beschränkung auf einige ausgewählte, qualitativ hochstehende und über das Jahr verteilte Anlässe zu begehen.“

1,3 Millionen

Mit der Übernahme der Schirmherrschaft durch Fürst Hans-Adam II. und des Patronats durch die Fürstliche Regierung erfuhren die Feierlichkeiten eine besondere Ehrung. Der Budgetrahmen zur Organisation der Jubiläumsfeierlichkeiten 2012 beläuft sich auf umgerechnet 1,3 Millionen Euro. Als einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres findet vom 6. und 10. Juni im Vaduzer Städtle das „Oberland-Fest“ statt. Während fünf Tagen steht dann das Zentrum von Vaduz ganz im Zeichen von zahlreichen Inszenierungen quer durch alle Kunst-, Kultur- und Unterhaltungsbereiche. Mit einem Festvortrag des historischen Vereins im Vaduzer-Saal werden die Feierlichkeiten am 22. Februar begonnen.

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