Fünf Insassen, bei denen es sich um Mitglieder der Crew handeln soll, seien gerettet worden, hieß es am Montag unter Berufung auf die Küstenwache. Sie hätten sich bei der Rettungsaktion am frühen Morgen auf dem Deck des Bootes befunden, berichtete der Nachrichtensender CNN.
Schiff gesunken
Das Boot ist am Montagabend (MEZ) rund 20 Meter tief gesunken, während Helfer versuchten, die Flammen zu löschen. Das berichtete die Küstenwache. Laut Nachrichtenagentur AFP galten 33 Personen an Bord als vermisst.
Die Suche nach weiteren Überlebenden wurde am Montagvormittag (Ortszeit) fortgesetzt. Aaron Bemis von der Küstenwache erzählte CNN von Schwierigkeiten der Helfer, auf das Boot zu gelangen. Immer wieder würden Feuer - "möglicherweise wegen der Menge an Treibstoff an Bord" - neu aufflammen. Das behindere die Suche nach möglichen Überlebenden.
Vom Feuer eingeschlossen
An Bord des Schiffes seien weitere 34 Passagiere gewesen, teilte CNN unter Berufung auf Behörden im Bezirk Santa Barbara mit. Es werde befürchtet, dass viele von dem Feuer in der Nacht überrascht worden seien. Sie hätten unter Deck geschlafen, sagte Bemis. Die Passagiere seien von dem Feuer vermutlich eingeschlossen worden. Die Küstenwache würde aber in dem Gewässer weiter nach möglichen Überlebenden suchen.
Tragisches Ende eines Taucherausflugs
Zahlreiche Rettungs- und Löschboote waren zu der Unfallstelle geeilt. Fotos zeigten das Unglücksboot ganz von Flammen eingeschlossen. Es war am Samstag zu einem dreitägigen Taucherausflug ausgelaufen. Das Boot, "The Conception", hat auf seinem Kurs mehrere Tauchspots um die Inselgruppe angesteuert, berichtete CNN. Es sollte am Montag an die Küste von Kalifornien zurückkehren. Zu dem Unglück war es in der Nacht auf Montag nahe der Insel Santa Cruz gekommen.
Die Inselgruppe vor Santa Barbara ist ein beliebtes Ausflugsziel für Taucher und Segler. Santa Cruz Island ist die größte von insgesamt acht kalifornischen Kanalinseln.
(APA/ag.)
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