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30 Jahre und kein bisschen leise

©Chor Shalom
Vereine im Fokus: „Chor Shalom" Rankweil (can) Mit der musikalischen Messgestaltung im LKH Rankweil fiel am 13. Oktober der Startschuss für das Jubiläumsjahr anlässlich „30 Jahre Shalom".
Chor "Shalom"

Im Jahr 1984 entstand durch die Initiative des damaligen Kaplans von Rankweil, Arnold Feurle, der Jugendchor Shalom. „Wir waren ein fixer Bestandteil der katholischen Jugend und trafen uns zur wöchentlichen Probe im Jugendheim”, erinnert sich Obfrau Beate Ender. Vor allem durch den Dirigenten Alwin Hagen, welcher sich sieben Jahre später dem Chor anschloss, erwarb der damalige Jugendchor recht schnell an Niveau: „Wir lernten, mehrstimmig zu singen und es kamen immer mehr Instrumente dazu.”

Auch der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten – die Besucher waren von den Auftritten begeistert. Mit derzeit 32 Mitgliedern erfreute sich der Chor in den letzten Jahren über einen Zuwachs von einem Drittel an Sängern/Innen, wobei für alle „die Freude am Singen” im Vordergrund steht. Natürlich kommt auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Neben geselligem Zusammensitzen nach der Probe stehen auch gemeinsame Aktivitäten wie wandern oder bowlen an. Jeden Donnerstagabend wird im Jugendheim fleißig geprobt, damit die Mitglieder für ihre Auftritte bestens vorbereitet sind.

„Shalom” singt neue geistliche Musik, lateinische Messen, Spirituals, Gospels, aber auch weltliche Lieder. Stolz sind die 32 Mitglieder auf ihre eigene Band, die ihren Gesang stützt und durch abwechslungsreiche Instrumentalstücke das Programm bereichert. Die Schwerpunkte des Chors liegen im musikalischen Gestalten von Gottesdiensten, Firmungen, Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, der Osterliturgie und den Adventbesinnungen. Man darf sich dabei jetzt schon auf die Adventbesinnungen freuen, welche am 21. Dezember in der Pfarrkirche Tisis und am 22. Dezember in der Basilika Rankweil, jeweils um 18 Uhr stattfinden. Dabei wird „Shalom” alte und neue Lieder zum Besten geben – angefangen von „Das Warten der Gerechten” über „Immanuel” bis hin zu „Luke One” – einem Oratorium, das von Emily Pearse gospelartig und fetzig vertont wurde. Mit „Luke One” gestaltete der Chor bereits im letzten Jahr die Adventbesinnungen. Nach dem großem Erfolg wird das Oratorium heuer wieder aufgeführt und mit Adventliedern, Instrumentalstücken und Texten bereichert.

Und für all jene, die den Chor „Shalom” noch vor den Adventbesinnungen live erleben möchten, gibt es am Sonntag, dem 1. Dezember um 11.30 die Gelegenheit: Denn dann übernimmt „Shalom” die musikalische Gestaltung des Wortgottesdienstes in St. Arbogast und freut sich auf viele Besucher.

Homepage: www.shalom-rankweil.at

10 Highlights gibt es im Jubiläumsjahr.
20 Jahre unter der musikalischen Leitung von Alwin Hagen.
30 Jahre Sängerinnen bei „Shalom”  sind Irene Berchtold und Beate Ender.

Was gefällt Ihnen am Chor „Shalom”?

Martin Riedmann:

Das Hobby singen verbindet uns alle, aber bei Shalom macht es besonders Spaß, mit tollen Menschen und Freunden gemeinsam zu singen. Ich freue mich auf weitere 30 Jahre Shalom.

Renate Stadelmann:

Bei Shalom wird sehr abwechslungsreiche Musik gemacht und Gemeinschaft großgeschrieben. Auch ist es eine Ehre, Eigenkompositionen von unserem Chorleiter Alwin Hagen uraufzuführen.

Beate Wehinger:
Nach einer Auszeit bin ich wieder mit viel Freude beim Chor dabei. Singen ist ein toller Ausgleich und auch das gemütliche Beisammensein nach der wöchentlichen Probe gehört dazu.

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