3.000 Pendler kein Höchststand
Die rund 3.000 Beschäftigten aus den Nachbarländern – 2.980 aus Deutschland, 40 aus der Schweiz und 20 aus Liechtenstein – bedeuteten für Vorarlberg allerdings keinen Höchststand, 2007 hatten noch ca. 3.200 deutsche Pendler in Vorarlberg gearbeitet. Im vergangenen Jahr waren 71 Prozent der Einpendler (2007: 80 Prozent) im Dienstleistungssektor beschäftigt, es gab einen beachtlichen Anteil an Saisonkräften. Der Frauenanteil lag mit 24 Prozent deutlich niedriger als in den anderen Teilregionen.
Den zuletzt erhobenen Daten zufolge – die Zahlen aus Liechtenstein beziehen sich auf das Jahr 2009, alle anderen auf 2010 – arbeiteten rund 15.600 Vorarlberger Pendler in den Nachbarländern, davon knapp 7.200 in der Schweiz, etwa 7.500 in Liechtenstein sowie 900 in Deutschland. Während die Anzahl der Auspendler in die Schweiz und nach Deutschland konstant blieb, nahm sie in Liechtenstein von 2008 auf 2009 infolge der Wirtschaftskrise um rund 300 ab.
Pendler-Zahl verdoppelte sich
Insgesamt pendelten 2010 in der Bodenseeregion über 47.000 Personen über die Staatsgrenzen hinweg zu ihrem Arbeitsplatz, das waren 2,4 Prozent aller Beschäftigten im Gebiet. Der Durchschnitt europäischer Grenzregionen liegt bei 1,45 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Pendler am Bodensee um fast 50 Prozent an. (APA)
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