28 Monate Bauzeit
In 28 Monaten sollen rund 28 Millionen Euro verbaut sein. 2010 soll der Mitarbeiterstab von Küchenchef Markus Adlassnig in den Neubau übersiedeln. In der neuen Großküche würden sämtliche warmen Speisen in einem innovativen Schonverfahren, welches lange Warmhaltezeiten vermeiden soll, zubereitet. In der Küchenbranche läuft dieses Verfahren unter dem Begriff Cook and Chill. Selbst Haubenköche greifen auf diese Zubereitungsart zurück. Die schonende Zubereitung der Frischkost sorgt dafür, dass Nährstoffe, Vitamine und somit auch der Geschmack bestmöglich erhalten bleiben. Und davon profitieren Patienten und Mitarbeiter unmittelbar, betont Adlassnig, aus dessen Küche in Zukunft auch die übrigen Landesspitäler mit Essbarem versorgt werden sollen.
Vorteile für Abläufe
Mindestens ebenso große Vorteile, vor allem im Hinblick auf betriebliche Abläufe, erwartet sich die Spitalsgesellschaft von der Versorgungsspange. Zumal im Rahmen dieses Spangenbaues zwei Lifttürme für Speisen- und Arbeitstransporte errichtet würden, sagt Spitalsdirektor Gerald Fleisch. Um während den Bauarbeiten für größtmögliche Sicherheit und geringe Belastungen sorgen zu können, seien bereits alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden, versichert der Direktor. Ungeachtet dessen geht die Debatte um die Bauaufsicht auf politischer Ebene weiter: die SP Vorarlberg hat abermals eine Landtagsanfrage eingebracht.
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