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27.000 Euro Sozialgelder erschlichen

Ein 49-Jähriger musste sich wegen Sozialbetrug vor Gericht verantworten.
Ein 49-Jähriger musste sich wegen Sozialbetrug vor Gericht verantworten. ©VOL.AT/Eckert
Asylant verheimlichte Arbeitsstelle, muss nun alles zurückbezahlen, zudem wurde er verurteilt.

von Christiane Eckert/VOL.AT

600 Euro Strafe plus 600 Euro auf Bewährung. So lautete das Urteil für einen 49-jährigen Tamilen, der am Landesgericht Feldkirch wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges rechtskräftig verurteilt wurde. Der Mann hatte Februar 2017 bis Dezember 2018 diverse Unterstützungen erhalten und nicht gemeldet, dass er mittlerweile wieder einen Job gefunden hatte. Er arbeitete als Zusteller und verschwieg dies den Ämtern.

Wesentliches verstanden

Anfangs weicht der Angeklagte immer wieder aus, verweist auf Missverständnisse und Sprachschwierigkeiten. Schlussendlich räumt er ein, dass er ausreichend informiert wurde. Somit ist der Schuldspruch klar und er hat bereits begonnen, die Sozialgelder zurückzuerstatten. Das wird eine Weile dauern, er verdient 1250 Euro pro Monat, doch er bemüht sich und ist gewillt, seine Sozialschulden abzustottern.

(VOL.AT)

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