Die beiden 22 und 24 Jahre alten Männer aus Burma gaben gegenüber der Zeitung “The Sydney Morning Herald” (Mittwoch-Ausgabe) an, “zehn Tage lang” hätten sie nichts zu essen gehabt. Dann seien zwei große Vögel aufgetaucht und hätten etwa sechs oder sieben Fischchen ausgespuckt. Davon hätten sie sich ernährt, “sonst nichts”.
Medien hatten zuvor spekuliert, in der auf dem Meer treibenden großen Kühlbox, in der sich die Schiffbrüchigen festklammerten, hätten sich noch Fischreste befunden. Mittlerweile wurden Zweifel an der Geschichte der beiden Männer laut. Diese hatten nach ihrer Rettung am Samstag berichtet, ihr zehn Meter langer Fischkutter sei am 23. Dezember bei schwerer See womöglich vor der indonesischen Küste gesunken. Der Arzt Paul Luckin, Offizier der australischen Marine und Überlebensexperte, sagte, um einen derart langen Zeitraum zu überleben, hätten die beiden Männer regelmäßig Trinkwasser zu sich nehmen müssen. Andere Ärzte verwiesen darauf, dass sich die Schiffbrüchigen in bemerkenswert guter Verfassung befanden und auch keinerlei Zeichen von Sonnenbrand aufwiesen.
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