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25. Fatima-Schiffsprozession

Seit einem Vierteljahrhundert gehört - jeweils am 15. August - die "Fatima-Schiffsprozession für ein vereintes Europa" zum Erscheinungsbild der katholischen Kirche im Dreiländereck.

Tausende pilgern am Abend von Maria Himmelfahrt auf den See hinaus, in der Fußacher Bucht, an der Schnittstelle der drei Länder, treffen Pilgerschiffe aus Bregenz, Rorschach (CH) und Lindau (D) aufeinander.

Ansprache, eucharistischer Segen und ein Feuerwerk sollen auch heuer sichtbares Zeichen für die „Weihe Europas an das Unbefleckte Herz Marias“ setzen, betonen die Bregenzer Harald und Elfie Madlener. Die Vorarlberger Mitorganisatoren sind stolz, dass das zentrale Pilgerschiff mit der Monstranz („Sakramentsschiff“) seit Beginn der Schiffsprozession vor 25 Jahren vom Bregenzer Hafen ablegt. Hauptveranstalter der nächtlichen Schiffsprozession ist die „Gebetsstätte Wigratzbad“ (http://www.gebetsstaette.de) im benachbarten Deutschland.

Die zentrale Feier der Fatima-Schiffsprozession auf dem Bodensee wird in diesem Jahr vom Augsburger Bischof und deutschen Militärbischof Walter Mixa (65) gestaltet. Thema der Ansprache von Bischof Mixa ist „Das christliche Europa am Scheidepunkt“. Mixa setzt auch ein vereintes Europa: mit Blick auf eine politische Neuordnung Europas betont er nicht zuletzt als deutscher Militärbischof immer wieder die Notwendigkeit einer christlich inspirierten Versöhnung.

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