Nach seiner Festrede überreichte Landessanitätsdirektor HR Dr. Elmar Bechter 25 wohlverdiente Zeugnisse. Zu den weiteren Gratulanten zählten neben dem Lehrerteam der Pflegeschule und Lehrgangsleiterin Christa Schrammel auch Mag. Markus Schuler, Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. sowie der medizinisch-wissenschaftliche Leiter Dr. Edgar Ludescher – und natürlich zahlreiche Gratulanten der frisch gebackenen Pflegehelferinnen und Pflegehelfer!
Dass es Ihnen weder an Wissen, noch an Phantasie mangelt, haben Sie immer wieder eindrucksvoll bewiesen. So ein Ausbildungsjahr ist nicht nur ein beruflicher, sondern auch ein persönlicher Entwicklungsprozess. Mit viel Neugierde, Herz und auch kritischen Denken haben Sie Unterricht und Praxis mitgestaltet und sich so das Wissen in der Pflegehilfe angeeignet, resümierte die zufriedene Lehrgangsleiterin Christa Schrammel beim Abschluss der Pflegeausbildung.
Die Absolventen des Pflegehilfelehrgangs 2006/2007 haben sich unter anderem durch ihr besonderes soziales Engagement ausgezeichnet: Im Mai 2006 hatten sie eine spontane Grillaktion für die Knochenmarkstypisierung der kleinen Sophie, organisiert und konnten sage und schreibe 1.000, – Euro übergeben. Am 11. April 2007, also kurz nach ihrem Abschluss, gab es eine erneute Hilfsaktion des Lehrgangs: Für ein Hospital-Projekt in Nigeria bieten die Pflegehelfer einen Frühlingsservice für Fahrräder an Kostenpunkt: freiwillige Spenden, die in ein Spitalsprojekt nach Nigeria fließen.
In die Zukunft der Pflegehilfe blickte Ehrengratulant Sanitätsdirektor HR Dr. Elmar Bechter:Ihre künftige Arbeit als Pflegehelfer ist ein wichtiger Teil der gesundheitlichen und sozialen Versorgung der Menschen. Damit tragen Sie wesentlich zur sozialen Temperatur in Vorarlberg bei, ich wünsche Ihnen für diese Aufgabe alles Gute. Im Anschluss wurden dann die Zeugnisse an die glücklichen Absolventen übergeben. Die Hälfte der frisch gebackenen Pflegehilfen können sich bereits fixe Stellenzusagen freuen, die meisten davon im Langzeitbereich.
12 Monate Ausbildung zur Pflegehilfe: 800 Stunden Theorie, 800 Stunden Praxis
Die Pflegehilfe-Ausbildung dauert ein Jahr, der Unterricht ist ganztägig und zu gleichen Teilen in die Bereiche Praxis und Theorie aufgeteilt. 75 Prozent unserer Bewerber sind entweder Berufs-Wiedereinsteiger oder Umsteiger und über 25 Jahre alt. Die Ausbildungszeit beträgt zwar nur ein Jahr, ist aber fachlich in Theorie und Praxis äußerst intensiv und endet mit einem offiziellen Berufsabschluss. Dadurch ist dieser Ausbildungsweg sehr attraktiv , meint Lehrgangsleiterin Christa Schrammel. Der nächste Lehrgang hat schon begonnen, für den Lehrgang 2008 laufen bereits wieder Bewerbungen. Mehr Informationen dazu sind auf der Website der Pflegeschule Feldkirch zu finden. www.lkhf.at/pflegeschule
(Quelle: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.)
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