Etwa 6.900 Personen, darunter erstmals auch Jugendliche ab zwölf Jahren, haben ihre Erstimpfung erhalten. An rund 18.500 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ging die notwendige zweite Dosis. Impfstraßen waren in Dornbirn und Bregenz, Nenzing, Bezau und Hirschegg eingerichtet.
Alle Jugendlichen, die geimpft worden sind, erhalten noch vor den Sommerferien die zweite Dosis, versichert die Landesrätin: „Es geht darum, der jungen Generation einen sicheren Sommer zu eröffnen“. Denn auch junge Menschen könnten schwer an Corona erkranken, verweist Rüscher auf weltweit bestätigte Fälle: „Wenn auch viel seltener, können schwere Verläufe oder Folgeerscheinungen wie das Long Covid Syndrom auch jüngere Personen betreffen. Wir haben deshalb die Pflicht, auch dieser Altersgruppe einen bestmöglichen Schutz vor einer Erkrankung anzubieten.“ Mit der Impfung sei auch mehr Freiheit möglich, so die Gesundheitsreferentin.
Entscheidender Beitrag in vorderster Reihe
Die Immunisierungen in der abgelaufenen Impfwoche erfolgten mit den Mitteln von BioNTech/Pfizer, Moderna sowie AstraZeneca. Bei allen bereits geimpften und zur Impfung vorgemerkten Bürgerinnen und Bürger bedankt sich die Gesundheitsreferentin: „Wer sich impfen lässt, unterstützt unseren Weg in Richtung Gemeinschaftsimmunität“.
Appell: Vereinbarte Impftermine verlässlich wahrnehmen
In diesem Zusammenhang richtet die Landesrätin einen dringenden Appell an alle Personen mit konkreter Impfeinladung, ihren Impftermin auch einzuhalten. Denn immer öfter kommt es vor, dass bereits vereinbarte Impftermine nicht oder zu einem völlig anderen Zeitpunkt wahrgenommen werden. Damit verknüpft sei ein enormer logistischer Aufwand, weil bis Anfang Sommer noch einige Tausend Personen geimpft werden sollen. Über die Sommermonate werden die Impfungen darüber hinaus in den niedergelassenen Bereich ausgerollt, eine automatische erneute Einladung erfolgt dann nicht mehr. Rüscher: „Wir appellieren daher an alle Impfinteressierte, ihre vereinbarten Termine verlässlich wahrzunehmen – Sie erleichtern uns damit wesentlich die Organisation."
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