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24 Tote bei Erdrutschen in Indonesien

Schwere Erdrutsche und Überschwemmungen nach tagelangen Regenfällen haben in Indonesien mindestens 24 Menschen in den Tod gerissen, etliche sind noch vermisst.


Auf der Insel Java starben rund 20 Einwohner durch Schlammmassen, etwa 120 wurden verletzt. In einem Dorf im Bezirk Garut würden Dutzende Menschen zunächst noch vermisst, sagte ein Behördensprecher am Mittwoch. Auf der Insel Sumatra seien nach Überflutungen vier Menschen ertrunken. In der Provinz Riau stünden mehr als 2.000 Häuser und Unterkünfte unter Wasser, hieß es.

In zwei Dörfern im Bezirk Garut auf Java, 150 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Jakarta, seien 66 Häuser durch die Erdrutsche zerstört und hunderte weitere beschädigt worden, ergänzte der Sprecher. Die Erdrutschen hätten die Menschen in der Nacht zum Mittwoch im Schlaf überrascht. Außerdem seien mehrere Eisenbahnverbindungen von Jakarta in Städte Zentral- und Ostjavas unterbrochen worden.

In der Provinz Riau seien etwa 500 Einwohner vor Überschwemmungen geflohen. Zahlreiche Flüsse seien durch den heftigen Regen der vergangenen Tage über die Ufer getreten, meldete die indonesische Zeitung „Kompas“. Telefonverbindungen wurden unterbrochen, in manchen Straßen stehe das Wasser bis zu einem Meter hoch.

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