“Niemand geht freiwillig von Zuhause weg, so lange er ein Dach über dem Kopf hat.” Auf diese prägnante Formel bringt Eleonore Schönborn die persönliche Tragik der ganzen Flüchtlingsthematik.
Sie zählt zu den prominentesten Flüchtlingen des Landes und ist die Mutter des Wiener Erzbischofs und Kardinals Christoph Schönborn. Freiin von Schönborn, 95, musste im Jahr 1945 binnen einer Stunde mit drei kleinen Kindern die damalige Tschechoslowakei verlassen. Anlass waren die sogen. “Benesch-Dekrete”, die zur Vertreibung Hunderttausender von Deutschstämmigen führten. Auf abenteuerlichem Weg gelangte die junge Frau – ihr Mann befand sich noch im Krieg – nach Schruns, wo sie unter großen Entbehrungen ein neues Zuhause schuf.
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