Dass Krieg immer auch ein enormer geistiger Rückschlag für ein Land ist, zeigt der 21. Tag unseres Video-Projekts. Laith Alfandi, 24, ist ein Rechtsanwalt aus Deir ez-Zor in Syrien.
Wie er, flüchtete nahezu die gesamte geistige Elite aus dem Land. Ein unschätzbarerer intellektueller wie auch ökonomischer Schaden für das einst so fortschrittliche Syrien.
Herr Alfandi ist deklarierter Pazifist und konnte es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, mit der Waffe auf die eigenen Landsleute zu schießen. Er flüchtete auf der klassischen Fluchtroute nach Österreich. In Ungarn wurden er und 50 weitere Flüchtlinge eine Woche lang in eine Großraumzelle ohne Toilette gesperrt. Von dort gelangte er dann nach Wien. Er befindet sich im laufenden Asylverfahren.
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