In vielen Schulen in den Bundesstaaten North und South Carolina fiel am Donnerstag der Unterricht aus. Mindestens 22 Menschen kamen in Folge des Wintereinbruchs ums Leben, die meisten davon bei Verkehrsunfällen.
Auf dem Charlotte-Douglas-Flughafen in North Carolina saßen rund 3.000 Reisende über Nacht fest. Auch auf den Flughäfen in New York und Umgebung wurden Verbindungen gestrichen, und es kam zu langen Wartezeiten. Allein die Fluggesellschaft Northwest sagte 14 Flüge von der Ostküste nach Minneapolis ab. Auch viele Züge und Busse waren verspätet.
Wie das Energieunternehmen Duke Power mitteilte, fiel bei 1,2 Millionen seiner Kunden der Strom aus, nachdem sich gefrierender Regen auf den Stromleitungen festgesetzt hatte. Ein anderes Energieunternehmen meldete Stromausfall in weiteren knapp 470.000 Haushalten und Geschäften.
Im Bundesvirginia erfror nach Angaben der Polizei eine Frau in ihrem Auto, nachdem sie von eisglatter Straße abgekommen und liegen geblieben war. Auch in der Umgebung der US-Hauptstadt Washington blieben die meisten Schulen geschlossen. Dort fielen bis zu 25 Zentimeter Schnee.
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