Der 21-jährige Miklos D., der in der Nacht auf Freitag der Polizei in Wien eine halsbrecherischer Verfolgungsjagd geliefert hatte, ehe er angeschossen wurde, wollte der Polizei offenbar zeigen, dass er der bessere Autofahrer sei. Das sagten zumindest seine beiden Beifahrer bei den Einvernahmen aus, wie Mag. Josef Koppensteiner, Leiter des Kriminalkommissariats West, am Samstag berichtete.
Der 21-Jährige, der einen Durchschuss von Hüfte und Oberschenkel erlitt und im AKH operiert wurde, habe zugegeben, ohne Führerschein in einem nicht angemeldeten Pkw mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs gewesen zu sein, sagte Koppensteiner. Er bestreite jedoch, direkt auf einen Polizisten losgefahren zu sein. Der Staatsanwalt habe eine Anzeige auf freiem Fuß verfügt.
Redaktion: Birgit Stadtthaler
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