Die Heiligen Drei Könige besuchen uns diesmal an einem Mittwoch, was danach schreit, die Woche durch Zeitausgleich oder Urlaubstage entscheidend zu verkürzen. Danach wartet nämlich eine lange Durststrecke, denn der 1. Mai ist ein Sonntag. Erst mit Christi Himmelfahrt am 5. Mai (Donnerstag) bietet sich wieder die Gelegenheit, durch einen geschickt platzierten Urlaubstag vier Tage dem Schreibtisch fern zu bleiben. Schon drei Wochen später wartet Fronleichnam (26. Mai) mit der selben Chance auf.
Gute Möglichkeit an Allerheiligen
Wenig Einsehen hat die Gottesmutter: Der 15. August 2016 ist ein Montag, weshalb es keinen zusätzlichen Badetag zwischen Mariä Himmelfahrt und dem nächstgelegenen Wochenende gibt. Der Nationalfeiertag am 26. Oktober teilt als Mittwoch die Woche. Zu investieren wären auf jeden Fall gleich zwei Urlaubstage, wofür aber immerhin fünf Tage blau wären. Und schon am 1. November (Dienstag) ist Allerheiligen, was mit drei geschickt platzierten Abwesenheiten sieben freie Tage hintereinander bedeuten, mit fünf sogar elf.
Silvester urlaubstechnisch enttäuschend
Danach wird bist zu Mariä Empfängnis wieder das Bruttosozialprodukt gesteigert. Der 8. Dezember ist ein Donnerstag und kann mit dem entsprechenden Freitag als Zwickeltag darüber hinwegtrösten, dass Weihnachten und Silvester 2016 gar nicht schlechter fallen könnten: Der Heilige Abend ist ein Samstag, der Christtag ein Sonntag und nur der Stefanitag durch den Montag außertourlich arbeitsfrei. Ebenso frustrierend der Jahreswechsel mit Samstag und Sonntag für den 31. Dezember bzw. 1. Jänner. Sogar die Heiligen Drei Könige fallen 2017 auf einen Freitag. (APA)
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