Der Mobile Hilfsdienst Feldkirch betreut täglich bis zu zwölf Frauen und Männer in der Tagesbetreuung im Haus Nofels.
Feldkirch – Mit einem Blumenstrauß wurde Rosa Bugna kürzlich in der Tagesbetreung – die seit 1997 vom MOHI im Haus Nofels erfolgreich durchgeführt wird – herzlich begrüßt. Der Grund dafür war, Rosa Bugna ist die 200. Nutzerin der Tagesbetreuung des MOHI Feldkirch, als Gratulant hatte sich Obmann des Vereins Mobiler Hilfsdienst Feldkirch Bundesrat Edgar Mayer eingefunden. Dieser stellte denn auch fest: “Die Tagesbetreuung ist bei den ambulanten Diensten im sozialen Netz von Feldkirch ein sehr wichtiges Angebot. Wir haben seit der Einführung der Tagesbetreuung dieses permanent ausgebaut und stoßen mit der erstklassigen Qualität auf große Akzeptanz in der Bevölkerung”.
Zehn bis zwölf
Auch für den langjährigen Geschäftsführer des MOHI Feldkirch, Wolfgang Breuss ist die Weiterentwicklung und die ständige Erweiterung der Tagesbetreuung eine Selbstverständlichkeit. Wörtlich meint Breuss: “Täglich kommen rund zehn bis zwölf Frauen und Männer in unsere Tagesbetreuung. So können wir für die pflegenden Angehörigen oder deren häusliche BetreuerInnen eine freie Zeit schaffen. Diese können sich dann entweder auf irgendeine Weise von der meist sehr anstrengenden Betreuung erholen bzw. unaufschiebbare Tätigkeiten ohne Druck erledigen”.
Unkompliziert
Im Fall der 88jährigen Rosa Bugna, die auf regelmäßige Unterstützungen und Anwesenheit angewiesen ist. Als die Tochter – mit der sie im selben Haushalt lebt – ausgefallen ist, hat ihre Nichte diese Tätigkeit übernommen. Jetzt nimmt Rosa. Bugna die TB in Anspruch. Dieses Angebot kann, falls weitere Krisen auftreten sollten, rasch und unkompliziert erweitert werden. Die Tagesbetreuung kostet pro Stunde 5,50 (ohne Zuschlag an Sonn- und Feiertagen). Die Koordinatorin der TB, DGKS Margarete Rothmund und ihr Helferteam stellen sich täglich auf die neuen Gegebenheiten ein und sind um das Wohl und die Förderung der Selbständigkeit der BesucherInnen bemüht.
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