Sicherheit ist wichtig
Bis mit dem Bau der Häuser begonnen werden kann, müssen sämtliche juristische Details mit der indischen Landes- und Bezirksregierung geklärt sein. Wir werden erst dann einen Ziegelstein in die Hand nehmen, wenn wirklich sichergestellt ist, dass die Häuser samt Grund nach dem Bau auch tatsächlich den betroffenen Fischerfamilien gehören, schildert Martin Hagleitner-Huber vom Projektteam.
Der Bezirk Kanniyakumari liegt im Süden des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Viele Bewohner des Fischerdorfes, das die VN gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, den Vorarlberger Gemeinden, der Caritas und dem Roten Kreuz nachhaltig unterstützen und wiederaufbauen wollen, sind in die umliegenden Gemeinden im Gebiet von Colachel geflüchtet.
200.000 Euro genehmigt
Um diejenigen Fischer, die bei der Flut vor exakt einem Monat alles verloren haben, bis zum Bau der Häuser tatkräftig unterstützen zu können, hat der Lenkungsausschuss gestern eine Übergangshilfe in Höhe von insgesamt 200.000 Euro für die nächsten Monate genehmigt.
Diese Gelder sind zweckgebunden für Nahrungsmittel und Fischereiutensilien für die Menschen im Bezirk Kanniyakumari, sagt Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber, der Schirmherr der Aktion. Der Anteil der VN- Leser an dieser Gesamtsumme beträgt 45.460 Euro, die tatsächliche Verwendung der Mittel im Bezirk Kanniyakumari wird per Rechnungsnachweis und Kontrolle vor Ort sichergestellt. <ß> Die Hilfe der VN-Leser unterstützt die Entwicklung des Fischerdorfes langfristig.
STICHWORT
Lenkungsausschuss
Im Lenkungsausschuss des Projektes koordinieren LH Sausgruber, Landesrätin Greti Schmid, Caritas-Direktor Peter Klinger, Rotkreuzpräsident Siegried Gasser, Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold und ein Vertreter der VN-Redaktion die Verwendung der Spendengelder.
Vorarlberg hilft den Flutopfern
Kontonummer 52007 161 707 BLZ 12000 Bank Austria Creditanstalt
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