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"20 Prozent der Jugendlichen kiffen"

Hohenems - Kiffen ist bei jungen Vorarlbergern weit verbreitet. VOL Live sprach mit Suchtberater Bernhard Amann über Gefahren und Chancen des Cannabiskonsums.
"Dosis macht das Gift"

Cannabis, Gras, Marihuana: Es gibt viele Namen für das illegale und bei Jugendlichen weit verbreitete Rauschmittel. Über die mit dem Kiffen verbundenen Risiken wird in Öffentlichkeit und Wissenschaft seit Jahren diskutiert. Noch immer ist nicht endgültig geklärt, wie viel gesundheitliche Schäden Cannabis tatsächlich verursachen kann.

„Die Dosis macht das Gift“, sagt Bernhard Amann, Diplomsozialarbeiter und Obmann des Vereins „Hilfe und Selbsthilfe“, im VOL Live Interview. Er fordert junge Konsumenten dazu auf, mit sich selbst auszumachen, was für sie am Besten ist: „Man muss über das eigene Konsumverhalten nachdenken und vor allem auch wissen, wo die eigenen Grenzen liegen“.

Jedoch gibt es auch viele Jugendliche, die dazu nicht in der Lage sind und täglich exzessiv kiffen. „Wer wirklich nicht eigenverantwortlich konsumieren kann, ist am besten damit beraten, sich an eine Beratungsstelle zu wenden“, weiss Amann. Er selbst leitet das „Ex & Hopp“, eine Drogenberatungseinrichtung in Dornbirn.

Interview mit Diplomsozialarbeiter Bernhard Amann

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