Röthis – Im Vorderland loderten am Funkensonntag weithin sichtbar zahlreiche „Funkenfeuer“. Symbolisch soll mit dem Feuerspektakel der Winter ausgetrieben und der Frühling begrüßt werden. Ein ganz besonderes Prachtexemplar hat die Funkenzunft Röthis anlässlich ihres Jubiläums auf die Beine gestellt.
Seit nunmehr 20 Jahren pflegt die Funkenzunft Röthis das traditionelle Brauchtum des Funkenabbrennens. Zum Jubiläum haben die Zünftler in diesem Jahr geladen und unheimlich viel Leute nahmen die Einladung gerne an.
Für den Aufbau des prächtigen Jubiläumsfunkens gaben sich die Röthner Funkenzünftler unter Obmann Thomas Rein und Funkenmeister Christoph Düringer, sowie dessen Stellvertreter Edi Knünz besonders viel Mühe, legten sich kräftig ins Zeug. In mehr als zweieinhalb Tagen Arbeit wurde ein Funken mit der Form einer Hexe in der Größe von 18 Meter erstellt.
Bereits am Nachmittag herrschte viel Betrieb beim Röthner Funkenplatz. Viele Familien waren mit ihren Kindern gekommen. Das Funkenkasperle füllte zweimal das Zelt bis auf den letzten Platz. Dabei stellte Natalie Rein ihr großes Talent unter Beweis. Die erst 12 Jahre alte Schülerin schrieb das Stück zum Kasperl Theater.
Danach gab es auch noch eine Premiere. Das Funkenzunft eigene „Panik-Orchester“ trat anlässlich des Jubiläumsfunkens erstmals öffentlich in Erscheinung und sorgte für Stimmung am Funkenplatz.
Einen Funken der besonderen Art, hatte Funkenmeister Christoph Düringer versprochen und Wort gehalten. Denn was die Röthner Zünftler im Jubiläumsjahr auf die Beine stellten war schon sensationell. Mit Einbruch der Dunkelheit ließen es die Funkenleute krachen. Mit zwei Fackeln wurde von Obmann Thomas Rein und Funkenmeister Christoph Düringer das große Werk, an dem so viele fleißige Hände gearbeitet haben entzündet. Meterhoch loderten die Flammen in den dunklen Himmel, ehe sich Hexe Waldburga mit einem lauten Knall verabschiedete. Für den Funken der Extraklasse, umrahmt von der Harmoniemusik Röthis, gab es von den vielen Besuchern donnernden Applaus.
Zum großen Finale wurde noch zur Freude der Zuschauer von Pyrotechniker Martin Lang ein Jubiläums-Feuerwerk, das alle Stücke spielte, in den nächtlichen Himmel gezaubert.
Der würdige Abschluss dieses Jubiläumsfunkens bildeten dann die letzten Drei, zu denen Harry Keckeis ins Barzelt lud.
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