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20 Jahre 9/11: So erinnern sich Vorarlberger heute noch an die Terroranschläge

©Symbolbild: AFP, VOL.AT/Mayer
Vor 20 Jahren erschütterten Terroranschläge die Welt. VOL.AT hat nachgefragt, wie Vorarlberger diesen Tag erlebt haben.

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 jähren sich heuer zum 20. Mal. Die Bilder der einstürzenden Twin-Towers gingen damals um die Welt und erschüttern noch heute. Der Tag wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben - auch in Vorarlberg.

"Entsetzlich, so war es"

"Ich war zufällig am Balkon und da schrie jemand von oben vom 5. Stock herunter wie ein Irrer", erinnert sich Peter Truppe aus Dornbirn. Sein Nachbar habe wohl in den Fernseh-Nachrichten davon erfahren und habe es heruntergeschrien. Für ihn sei es auch äußerst überraschend gewesen. "Entsetzlich, so war es", meint er. "Gott sei Dank ist das vorbei, aber die Extremisten, die sind immer noch auf der Welt."

Im Radio davon erfahren

"Ich kann mich noch gut erinnern", verdeutlicht Karlheinz Regensburger aus Dornbirn. Er habe bei einer Baufirma gearbeitet und sei mit Kollegen zu einer Baustelle in Gaißau gefahren. Dann habe man im Radio über die Anschläge berichtet. "Es hat uns allen einen Schrecken eingejagt", meint er. Am Abend habe man das Ganze dann auch im Fernsehen gesehen. "Es war eine schaurige Situation", erinnert Regensburger sich. Wahrscheinlich habe etwas Politisches dahinter gesteckt. Vielleicht habe auch jemand einen Krieg anzetteln wollen. "Ich bin der Sache sehr sehr misstrauisch", erklärt er.

"Warum ist sowas passiert?"

Er habe die Nachricht ganz überraschend zu Hause im Fernsehen gesehen und auch sonst nur aus den Medien davon erfahren, so Paul Hehle aus Lochau. Er sei erstmal geschockt gewesen. Die Schuld für die Anschläge liege aber nicht nur bei den Anschlagstätern. Es habe schon eine Vorgeschichte gegeben: "Warum ist sowas passiert, muss man fragen", meint er. "Es ist ja viel Verbrechen vorher passiert." 9/11 sei das Resultat dafür gewesen. "Wir müssen ein bisschen anders umgehen miteinander", verdeutlicht er. Es brauche mehr Respekt füreinander: Das könnte eine Lösung sein, um auf der Welt besser miteinander auszukommen, meint er.

(VOL.AT)

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