Von Gerichtsreporterin Christiane Eckert / VOL.AT
Alles wäre nicht passiert, wenn der Angeklagte nicht die Handynachricht seines Freundes gelesen hätte. Eigentlich wollte er nur Musik hören, doch dann kam eine Nachricht herein, die eigentlich nicht für ihn bestimmt war. Er las sie und war beleidigt, denn darin stand etwas wenig Schmeichelhaftes über ihn. Gesendet von einem Freund.
Ärger, der nicht verflog
Der Gekränkte schrieb Bedrohliches zurück. Von Hände- und Füßebrechen ist die Rede und von Zerreißen. Als die jungen Leute sich allesamt einen Monat später in einer Bar wieder trafen, gerieten sie wieder in Streit und der 20-Jährige zog sich demonstrativ den Zeigefinger über den Hals und drohte wieder mit Gewalt.
Im Prozess entschuldigt er sich, er war damals betrunken. 300 Euro muss er für die gefährliche Drohung bezahlen, weitere 300 Euro gab es auf Bewährung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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