Bei einem Krisengipfel am Mittwoch haben “alle Akteure” zugesagt, bis Freitag Bescheid zu geben, wo sie noch offene Kapazitäten sehen. Das Ministerium hofft nicht nur auf die Länder, sondern auch auf das Verteidigungsministerium.
2.500 Plätze für Asylwerber benötigt
Einen “konstruktiven Austausch” habe es am Mittwoch gegeben, sagte Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums, der APA. Es gebe eine “gemeinsame Problemsicht”. Die 2.500 zusätzlichen Plätze habe man auf Grundlage der aktuellen Antragszahlen mit Blick auf Weihnachten und den Jahreswechsel kalkuliert. Um trotz erhöhtem Zustrom alle Asylwerber unterbringen zu können, wäre es nötig, dass die Länder ihre Quoten nicht, wie zusagt, bis Ende Jänner 2015 sondern schon vorzeitig erfüllen. “Große Hoffnungen” macht man sich im Ministerium auf weitere leere Kasernen. (APA)
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