Rund 800 Schafe haben die beiden Australier Stephen und Louis Knight im Mai verloren, und das durch grausamen Selbstmord der Tiere im Drogenrausch. Schuld daran soll die Pflanze „Darling Pea“ sein, berichtet die dailynews.
Eine Herde „heroinsüchtiger“ Schafe
Nach dem Verzehr sollen die Tiere herumgetorkelt sein wie Heroinsüchtige. Die Schafe streckten ihren Kopf gen Himmel und verloren zudem die Koordination über ihre Gliedmaßen. Die Pflanze wirkt sich stark auf den Gemütszustand aus, und scheint damit eigentlich das richtige Rauschmittel für Gerard Depardieu zu sein, den nicht mal mehr 14 Flaschen Wein aus dem Sattel schmeißen.
Tod durch “Facepalm”
Wenn die Schafe von ihrem Rausch herunterkommen, tut sich nach dem anfänglichen High eine abgrundtiefe Depression auf. Die Tiere scheinen als einzigen Ausweg den Freitod zu sehen. Und das auf grausame Art und Weise: Sie schlagen ihren Kopf so lange gegen einen Stein bis sie tot sind. Eine wirklich übertriebene Form des Facepalm.
Schafe neigen zum Selbstmord
Erst 2005 begingen mehrere hundert Schafe Massenselbstmord in der Türkei. Während zwei Hirten frühstückten, folgten rund 400 Tiere einem Leittier über eine Klippe und sprangen in den Tod. Nachfolgende 1.100 Schafe überlebten den Sturz nur weil sie auf den Körpern der ersten 400 landeten. Der Schaden betrug damals etwa 62.000 Euro, berichtete der Spiegel.
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