Die näheren Umstände waren auch am späteren Sonntagvormittag noch unklar. Fest stand, dass der 19-Jährige aus Reuthe im Bregenzerwald auf der L 200 in einer lang gezogenen Linkskurve gegen 2.20 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und auf der Gegenfahrbahn frontal gegen den Pkw eines 34 Jahre alten Mannes aus Bezau prallte.
Die Kollision war so heftig, dass der Motorblock des einen Fahrzeugs herausgerissen wurde. Für den jungen Autolenker kam jede Hilfe zu spät. Der andere Fahrer musste mit der Bergeschere aus seinem Wrack geschnitten und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert werden.
Unfallserie: Mehrere Verletzte
Ebenfalls im Bregenzerwald hatte ein Manöver einer 18-jährigen Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Feldkirch fatale Folgen. Bei Mellau wollte sie offensichtlich von der L 200 abbiegen und hatte sich in der Linksabbiegespur eingereiht. Als ein 35 Jahrer alter Deutscher bereits beinahe an ihr vorbeigefahren war, wechselte die junge Frau plötzlich wieder auf die rechte Fahrspur. Trotz Vollbremsung des Deutschen war ein Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern. Der Pkw der Vorarlbergerin wurde um 180 Grad gedreht. Eine 17-jährige Mitfahrerin musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Für mehr als zwei Stunden blieb in der Nacht die L 2 in Langen bei Bregenz gesperrt, nachdem ein 35 Jahre alter Mann aus Hard mit seinem Pkw mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammengeprallt war. Drei Personen, daraunter der Unfallverursacher, wurden ins LKH Bregenz eingeliefert. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Diesen verweigerte ein 21-Jähriger Feldkircher, der bei Hohenems auf der A 14 verletzt seinem Wrack entkam: Der junge Mann hatte gegen 3.00 Uhr die Herrschaft über seinen Pkw verloren, der darauf wie ein Pingpong-Ball zwischen den Leitscheinen hin und her geschleudert worden war.
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