Die Ausstellung „1712 – Das Werden eines Landes“ im Landesmuseum gibt Einblicke
Vaduz. (sm) Vor 300 Jahren kauften die Fürsten von Liechtenstein die Grafschaft Vaduz. Dieses historische Ereignis nimmt das Liechtensteinische Landesmuseum zum Anlass für eine hervorragende Ausstellung, die in einzigartiger Weise ein Zeitbild für die Jahre 1690 bis 1720 entwirft. Noch bis zum 14. Oktober 2012 können die Besucherinnen und Besucher des Museums einzigartige, teilweise nie gezeigte Urkunden, Dokumente, Bilder, Kunstgegenstände usw. bewundern. Außerdem zeigt die Ausstellung „1712 – Das Werden eines Landes“ Einblicke in weitere Bereiche dieser Zeit: Alltagsleben, Kunst, Architektur, Musik, Wissenschaften sowie die damals überall tobenden Kriege und Unruhen geben die thematischen Schwerpunkte vor.
Roter Faden
„Wir freuen uns, dass wir aus Anlass des Jubiläumsjahrs diese in der Kulturgeschichte nur wenig erforschten Jahre Ende des 17. Jahrhunderts/Anfang des 18. Jahrhunderts bearbeiten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen können“, erklärt Professor Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums. Ein roter Teppich leitet vergleichbar einem „roten Faden“ den Besucher durch die Jubiläums-Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum. Zitathaft und illustriert mit Höhepunkten der Kunst- und Kulturgeschichte wird die Geschichte der Zeit um 1700 und damit das Werden eines Landes erzählt, das sich damals von der Grafschaft zum Fürstentum Liechtenstein wandelte.
Öffnungszeiten des LIechtensteinischen Landesmuseums, Vaduz, Städtle 43: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Mittwoch von 10 bis 20 Uhr. Weitere Infos: www.landesmuseum.li
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