Friedrichshafen - Drei Verletzte und ein Sachschaden von rund 22.000 Euro sind die Bilanz einer Verfolgungsfahrt, die sich in der Nacht auf Mittwoch ein 17-jähriger Jugendlicher in einem gestohlenen Auto mit der Polizei lieferte.
Wie die Polizeiinspektion Friedrichshafen mitteilte, steht der 17-Jährige im Verdacht, den unverschlossen in Markdorf abgestellten Fiat sowie den darin vorgefundenem Ersatzschlüssel gegen 22 Uhr entwendet zu haben und damit auf der B 33 nach Ravensburg gefahren zu sein. Wegen seiner überhöhten Geschwindigkeit und unsicheren Fahrweise war er hierbei jedoch anderen Verkehrsteilnehmern aufgefallen, die deshalb die Polizei verständigten. Als eine Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug in Ravensburg entdeckte und anhalten wollte, gab der Fahrer Gas und flüchtete auf der B 30 in Richtung Meckenbeuren. Dort rammte er an einer roten Ampel zweimal einen Streifenwagen der Polizeidirektion Ravensburg, der sich links neben ihm fuhr. In dessen Folge kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab und schleuderten in eine Hecke. Außerdem prallte der Streifenwagen noch gegen einen Baum. Die beiden Polizisten sowie der Fiat-Fahrer erlitten hierbei leichte Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Da der 17-Jährige unter Alkoholeinwirkung stand, veranlasste die Polizei bei ihm die Entnahme einer Blutprobe. Aufgrund seines Zustandes wurde er anschließend in ein Zentrum für Psychiatrie eingewiesen.
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