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17-Jähriger bei Unfall auf A 22 getötet

Symbolfoto &copy APA
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Schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang auf der Donauufer-Autobahn: Abgerissener Anhänger durchstieß Leitschiene und rammte Pkw - 17-jähriger Beifahrer eines entgegenkommenden PKW wurde getötet.

Ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang hat sich am Dienstag auf der Donauufer-Autobahn (A 22) im Gemeindegebiet von Stockerau ereignet. Laut NÖ Sicherheitsdirektion war ein Geländewagen mit Anhänger ins Schleudern geraten und durchbrach in weiterer Folge die Mittelleitschiene. Der Anhänger wurde vom Fahrzeug abgerissen und prallte auf der Gegenfahrbahn gegen einen Pkw, gelenkt von einem 45-jährigen Mann. Am Beifahrersitz befand sich sein 17-jähriger Sohn – er überlebte den Unfall nicht.

Gegen 4.45 Uhr war ein 72-jähriger Wiener mit seinem Geländewagen plus Anhänger auf der A 22 unterwegs. Aus ungeklärter Ursache geriet das Auto ins Schleudern, der Mann versuchte noch, den Wagen durch Gegenlenken zu stabilisieren. Doch der Pkw prallte gegen die Mittelleitschiene, der Anhänger löste sich und wurde – ebenso wie der Geländewagen – auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort kam es kurz darauf zu dem tödlichen Unfall.

Unmittelbar danach prallte ein weiteres Fahrzeug, das in Richtung Hollabrunn unterwegs war, auf den abgerissenen Anhänger. Der 49-jährige Lenker überstand den Aufprall jedoch unverletzt. Der 72-jährige Inhaber des Geländewagens und seine 54-jährige Begleiterin wurden im Krankenhaus Korneuburg ambulant behandelt. Die A 22 war in Fahrtrichtung Hollabrunn von 5.00 bis 9.15 Uhr gesperrt, die Richtungsfahrbahn Wien im selben Zeitraum erschwert passierbar.

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