16 Monate Haft für Heroinschmuggel

Von Christiane Eckert/VOL.AT
Die letzten zwei Jahre waren für den 26-Jährigen keine leichte Zeit. Nach einer drogenfreien Phase holte ihn 2016 die Vergangenheit wieder ein, er begann wieder mit Drogen. Insgesamt schmuggelte er innerhalb von zwei Jahren 450 Gramm Heroin aus der Schweiz nach Vorarlberg, dazu zehn Gramm Kokain. Das meiste des Heroins konsumierte er selbst, rund hundert Gramm verkaufte er, um sich selbst den Stoff leisten zu können.
Kalter Entzug
Seit April sitzt der Mann im Gefängnis. Er ist entschlossen, ein neues Leben zu beginnen, hat bereits alles Nötige für eine Therapie in die Wege geleitet. „Mein Mandant ist zu allem bereit“, bittet Verteidiger Martin Rützler um ein mildes Urteil. Mit 16 Monaten Strafe hat der Dornbirner die Möglichkeit statt der Haftzeit, die 16 Monate für eine Therapie zu nutzen. Bewährt er sich nicht, muss er ins Gefängnis. Als verfallener Betrag wurden 10.000 Euro ausgesprochen, wobei er diesen Betrag aus den Drogengeschäften kaum bezahlen wird können. In solchen Fällen verzichtet der Staat auf den Betrag.
(red)
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