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15 Prozent mehr Arbeitslose

Die Abwärtstendenz am Vorarlberger Arbeitsmarkt hat auch im Juli angehalten. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Ländle um 15 Prozent mehr Arbeitslose.

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent lag aber nach wie vor noch klar unter dem Österreichschnitt von 5,8 Prozent.

Ende Juli waren beim Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg 140.000 unselbstständig Beschäftigte registriert. Von den 6.987 beim AMS vorgemerkten Arbeitslosen verfügten 1.059 bzw. 15,2 Prozent über eine konkrete Einstellungszusage. Das bedeutet laut Mitteilung des AMS vom Montag, „dass ihr Beschäftigungsproblem innerhalb weniger Tage oder Wochen als gelöst zu betrachten ist“.

Rund ein Viertel (1.765) der Arbeitslosen waren auf Grund von Schwangerschaft, familiärer Betreuungspflichten, physischer und psychischer Beeinträchtigungen etc. nur bedingt vermittelbar. Somit blieben dem AMS knapp 60 Prozent (4.163 Personen) für eine Vermittlung uneingeschränkt zur Verfügung.

Gegenüber Juli 2002 hat die Zahl der Arbeitslosen in Vorarlberg um 10 bzw. 15 Prozent (Männer +12,7, Frauen +17,3) zugenommen. Das bedeutete wie bereits in den Vormonaten die relativ stärkste Zunahme aller Bundesländer vor Wien (+ 10) und Tirol (+ 9,2).

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