Der Schwede hatte bei seiner Festnahme 1,5 Kilogramm des Suchtgifts bei sich, gab das Landeskriminalamt Vorarlberg am Mittwoch bekannt. Den Straßenverkaufswert des für den Vorarlberger Markt bestimmten Kokains bezifferte das Landeskriminalamt mit 150.000 Euro.
In Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und den Beamten in Schweden konnte dem gebürtigen Belgrader direkt nach dem Verlassen des Zuges in Bregenz verhaftet werden. Durch Hinweise aus dem Milieu sind wie auf die Spur des Schwedens gekommen. Die Ermittlungen laufen noch, wir gehen derzeit aber davon aus, dass der 39-Jährige das Kokain selbst in Vorarlberg verkaufen wollte, erklärt der leitende Ermittler, Oswald Wachter.
Der Mann sei bisher nicht amtsbekannt gewesen. Laut Wachter sind die Ermittlungen zu den Vorarlberger Abnehmern noch im Gang. “Es ist zu früh, dazu etwas zu sagen”, so Wachter. Der Personenkreis dürfte aber nicht sehr groß sein.
Derzeit zeige sich der Schwede nicht kooperativ, was die Ermittlung von Hintermännern schwierig gestalte. Die Herkunft des Kokains sei bisher noch unklar, der Dealer habe nur angegeben die Drogen in Schweden übernommen zu haben. Die Erhebungen des Kriminalamts in Österreich als auch in Schweden laufen weiter.
Oswald Wachter, der leitende Ermittler, im VOL Live Interview.
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