Ziel ist es, Daten, Werkzeuge und Trainings aus diesen Wissenschaftsbereichen zugänglich zu machen. Insgesamt arbeiten 46 Organisationen an dem mit rund 14,5 Mio. Euro geförderten, bis 2022 laufenden Projekt, darunter auch einige aus Österreich, teilte das Bildungsministerium mit.
Das Projekt “Social Sciences and Humanities Open Cloud” ist der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Beitrag zur “European Open Science Cloud” (EOSC). Mit dieser transnationalen Forschungsinfrastruktur zur Unterstützung und Förderung offener Wissenschaft und Innovation sollen Forschungsdaten aus öffentlich finanzierten Projekten in einer offenen und sicheren virtuellen Umgebung gespeichert, verwaltet und wieder verwendet werden. Die EOSC ging Ende November in Wien online.
Forschungsinstitute der Universität Wien beteiligt
Die Projektleitung liegt beim Consortium of European Social Science Data Archives. Aus Österreich sind die Forschungsinfrastrukturen AUSSDA (The Austrian Social Science Data Archive) an den Universitäten Wien, Linz und Graz, das Austrian Centre for Digital Humanities an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Wiener Unternehmen Semantic Web Company beteiligt. In Österreich sollen die Kommunikationsstrategie des Projekts entworfen, ein europäischer Datenmarktplatz für die Sozial- und Geisteswissenschaften programmiert und Daten rund um nationale Wahlen aufbereitet werden.
(APA/Red)
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