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14-Jährige wegen Bombendrohung an Schule vor Gericht

Die Drohung kam per E-Mail
Die Drohung kam per E-Mail ©APA/dpa
Nach einer Bombendrohung an ihre Schule steht am Dienstag eine Jugendliche in Wels vor Gericht. Sie soll im Mai mit einer Bekannten eine E-Mail verfasst haben, in der im Namen des "Islamischen Staates" für den Folgetag die Explosion einer Bombe angekündigt wurde. Die E-Mail wurde am 26. Mai versendet. An diesem Tag wurden zahlreiche Bombendrohungen gegen Schulen in mehreren Bundesländern verschickt. Umfangreiche Polizeieinsätze und teilweise Evakuierungen waren die Folge.

Zum Tatzeitpunkt war das Mädchen 14 Jahre alt und damit strafmündig. Laut Strafantrag drohe ihr eine Freiheitsstrafe von bis zu 2,5 Jahren. Die Tat sei beim Versuch geblieben und es komme für die Angeklagte das Jugendgerichtsgesetz zur Anwendung, hieß es vom Gericht. Die zweite Beteiligte sei rechtzeitig "vom Versuch strafbefreiend zurückgetreten" und müsse sich in dem Prozess nicht verantworten.

(APA)

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