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12-Stunden-Tag: Gewerkschafter beraten über Kampfmaßnahmen

Der ÖGB Vorarlberg und die Arbeiterkammer Vorarlberg (hier im Bild AK-Präsident Hubert Hämmerle) beraten Kampfmaßnahmen gegen den 12-Stunden-Tag.
Der ÖGB Vorarlberg und die Arbeiterkammer Vorarlberg (hier im Bild AK-Präsident Hubert Hämmerle) beraten Kampfmaßnahmen gegen den 12-Stunden-Tag. ©VN/Steurer
Für Donnerstag wurde vom ÖGB Vorarlberg kurzfristig eine außerordentliche Landesvorstände- und Betriebsrätekonferenz einberufen.
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FAQ: 12-Stunden-Tag

Dazu wurden alle Landesvorstände des ÖGB Vorarlberg und der Gewerkschaften sowie sämtliche Betriebsräte zu einer gemeinsamen Sitzung eingeladen. „Es wird über die aktuelle 12-Stunden-Zwangsarbeit, die Einschnitte beim Sozialversicherungs- und Gesundheitssystem, die Angriffe auf die AK und die geplante Abschaffung des Jugendvertrauensrates informiert und diskutiert“, erklärt der ÖGB-Landesvorsitzende. Unterstützung kommt von AK-Präsident Hubert Hämmerle, der neben Loacker ebenfalls seinem Unmut Luft machen wird.

Neue Arbeitszeit-Regelung
Neue Arbeitszeit-Regelung ©APA

“Drüberfahr-Politik”

„Mit dieser Drüberfahr-Politik von ÖVP und FPÖ muss Schluss sein. Nun wird diese Konzernregierung zu spüren bekommen, dass niemand die Stimme der Arbeitnehmer in diesem Land einfach ignorieren darf“, spricht Loacker eine Warnung in Richtung Wien aus. “Die Landesvorstände- und Betriebsrätekonferenz wird zeigen, welche weiteren Schritte und Maßnahmen wir gegen diese arbeitnehmerfeindliche Politik der Bundesregierung setzen müssen“, sieht Loacker die vorläufige Spitze des Eisbergs erreicht.

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