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118. Generalversammlung der Raiba Hohenems

Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre stolz auf seine Nachfolger!
Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre stolz auf seine Nachfolger! ©Pezold
Im Löwensaal war am Montagabend die 118. Ordentliche Generalversammlung der Raiffeisenbank anberaumt.
Die Raiffeisenbank Hohenems präsentierte die Vorjahreszahlen ihren Genossenschaftern.

Hohenems. Alle Mitglieder waren aufgerufen, an der Versammlung teilzunehmen und sich über das Geschäftsjahr 2011 informieren zu lassen.

Genossenschafter unter sich

Gut gebucht war der Saal und die Raiba-Genossenschafter warteten gespannt auf den Bericht des Vorstandes. Nachdem die letzte Generalversammlung im Löwensaal vor über zehn Jahren abgehalten wurde, war es ein besonderer Abend – wie im Jahre 1894, als zum ersten Mal überhaupt eine Versammlung der Raiba im Löwen stattfand.

Zurück zum Ursprung

Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Landesbank, Wilfried Hopfner, erläuterte die Zahlen zum Jahr 2011. Dass etwa die Bilanzsumme einen Anstieg von 4,7 Prozent erfahren hat, die Eigenmittel sich auf 16,3 Mio. Euro belaufen und das Kundengeschäftsvolumen sich in den letzten fünf Jahren um rund 50 Mio. Euro erhöht hat, liest sich gut in der Bilanz und gibt ein gewisses Maß an Sicherheit für die Kunden. Die Genossenschafter, per 31.12.2011 sind es 4458 an der Zahl, können den Fähigkeiten ihrer Bänker vertrauen und mit Stolz behaupten: „ Nur eine Bank ist meine Bank!“  Dr. Dieter Klien, Aufsichtsratsvorsitzender und Dir. Andreas Giesinger MBA, präsentierten die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres und Dir. Klaus Scheichl brachte es mit einem Satz auf den Kern der Sache: „Der Weg zurück zum Ursprung ist uns wichtig. 2011 war ein erfolgreiches Jahr, nicht zuletzt dank des Vertrauens unserer Kunden.“

Eine verstaubte Rechtsform

In seinem Vortrag hob Wilfried Hopfner die Allmeide Vorarlberg hervor: „Regionale Gruppen in den Vordergrund stellen und die Aktualität der Genossenschaft unterstreichen, das ist das Ziel, so Hopfner. Und so bekommt eine verstaubt geglaubte Rechtsform wieder neuen Glanz – Genossenschaften werden gegründet von Menschen für Menschen! Wilfried Hopfner zeigte auf, dass fast die Hälfte der Menschheit mit einer Genossenschaft verbunden ist: „Genossenschaft ist eine weltumspannende Idee!“ Regionalität wird in der Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Die Zahlen beweisen es – mit Erfolg!

Homunculus Zugabe

Dieter Heidegger, GF des Vereins Homunculus, präsentierte eine Puppenvorstellung, die dem ganzen Abend einen geselligen Rahmen verlieh. Und so hieß es im gemütlichen Teil der Veranstaltung: „Swing and Puppets mit Homunculus“. Bei einem guten Essen konnten die Gäste in geselliger Runde mit der Raiba einen erfolgreichen Jahresabschluß feiern.

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